Die Untertürkheimer Stadtkirche St. Germanus

Mitten im alten Ortskern von Untertürkheim steht unsere Stadtkirche. 

Bereits 150 bis 300 n.Chr. siedelten hier Römer als Nachfolger der Alemannen und Kelten am "Nicer", (dem wilden Fluß). Ihre Spuren fand man bei den Grabungen zur Kirchenrenovierung von 1968 bis 1970.

Vermutlich stand ursprünglich eine kleine Kapelle an der Stelle der heutigen Stadtkirche. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals 1289.

Jede Restaurierung und Renovierung stellt die Gemeinde vor die Aufgabe, welche Überbleibsel aus welchem Jahrhundert erhalten werden sollen, um die Kirche zu modernisieren und trotzdem stilgetreu zu erhalten.

Eigentlich war es einmal die Dorfkirche St. Germanus, aber bereits 1906 nach der Eingemeindung von Untertürkheim nach Stuttgart wurde ein Stadtpfarrer erwähnt.

Wie unsere renovierte Kirche jetzt aussieht und viele interessante Details können Sie in den Seiten von "Kirchen-online" finden oder in unserem neuen Kirchenführer.

Aufgang zur Stadtkirche

Treppenaufgang von der Augsburger Str. zur Stadtkirche

Sie steigen 19 Treppen hinauf zu unserem Hauptportal. Es geht aber auch fast ohne Stufen durch die Trettachstr (früheres Kirchgässle).

viele Wege führen zur Stadtkirche Untertürkheim

 

Das Hauptportal

was geschieht hinter dieser Tür?

 

 

 

Diese Eichentür wurde von der Untertürkheimer Firma Carl Prinzing zur Wiedereinweihung 1970  gefertigt
und vom Kemnater Künstler U. Henn geschnitzt. Wenn Sie genau hinschauen, ist abgebildet, was hinter der Tür geschieht.

 

 

taufen, dienen, segnen, verkündigen

damit Sie auch unseren nächsten Schatz sehen können, ist die Tür ist an Werktagen von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der Winterzeit und 18.00 Uhr in der Sommerzeit (Zeitumstellung) für Sie geöffnet.

kleine Pforte zum Turm

 

 

 

Am Glockenturm der heutigen Kirche gibt es heute noch eine kleine Pforte mit rauhem Bruchsteinmauerwerk, aber einer zartgliedrigen Sandsteinumrahmung mit zwei Engeln und dem Steinmetzzeichen mit dem Jahr 1493.

 

An der südlichen Kirchenwand stehen zwei stark verwitterte alte Grabsteine, die letzten Übrigbleibsel des rund um die Kirche angelegten Friedhofes.